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Leitfaden: Verpflegung in Regierungsgebäuden
Catering-Lösungen können auch für Regierungsgebäude relevant sein, sodass sie ein hochwertiges, vielfältiges Angebot an Speisen aufweisen. Das bedeutet, dass Abgeordnete und Kollegen, Sicherheitspersonal, Passinhaber und Gäste Zugang zu einer Reihe moderner Vending- und Mikromarkt-Technologien haben - sei es für Sitzungen, Empfänge, Versammlungen oder Privatessen.
Die Umstellung auf moderne Speise- und Verpflegungslösungen ist zwar eine Herausforderung, kann aber den Prozess beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken. Es gibt jedoch viele Überlegungen, die Catering-Manager berücksichtigen müssen, bevor sie die Umstellung vornehmen.
In diesem Leitfaden erörtern wir die Verbraucher- und Standortaspekte sowie Nachhaltigkeits-, Gesundheits- und Sicherheitsfaktoren, die vor der Umstellung auf moderne Selbstbedienungs-Catering-Optionen berücksichtigt werden müssen.
Überlegungen zum Konsumenten
Bevor die Bedürfnisse der Verbraucher ermittelt werden, ist es wichtig zu wissen, wer sie sind und wie sich die Unterschiede auf die angebotenen Catering-Lösungen auswirken.
Zu den Nutzern moderner Verpflegungslösungen in Regierungsgebäuden gehören in der Regel:
- Abgeordnete und Sachverständige
- Passinhaber und Gäste
- Standortpersonal — einschließlich Reinigungspersonal und Sicherheitspersonal
- Besucher
Für diese Kunden müssen die Catering-Manager Folgendes beachten:
Leichter Zugang — In großen Regierungsgebäuden, in denen sich Abgeordnete, Regierungsbeamte und Besucher aufhalten, ist es für diejenigen, die in Regierungsgebäuden arbeiten oder diese besuchen, wichtig, dass sie ohne lange Wege Zugang zur Nahrung haben. Catering-Manager müssen darauf achten, dass Selbstbedienungslösungen von jedem Punkt des Gebäudes aus zugänglich sind, um lange Wege und Wartezeiten zu vermeiden.
Produktvielfalt — Ob es sich um langjährige Abgeordnete, Regierungsbeamte oder Passinhaber und Besucher handelt, die die Einrichtungen nutzen, jeder hat andere Vorlieben. Catering-Manager müssen sich überlegen, wie sie für Abwechslung sorgen und vegane, glutenfreie oder allergenfreie Optionen anbieten können.
Komfort — Vielbeschäftigte Regierungsbeamte und -vertreter benötigen eine Vielzahl von warmen und kalten Optionen, aber auch die entsprechende Infrastruktur, um diese zu ermöglichen. Catering-Manager, die Ausrüstung von Anbietern mieten oder kaufen, müssen sich Gedanken darüber machen, wie sie Speisen erwärmen können - sei es durch eine Kochstation oder eine Warmhaltetheke - und wie sie Kühlschränke für die sichere Aufbewahrung und Ausgabe von kalten Fertiggerichten einrichten.
Standortüberlegungen
Es ist schön und gut, brandneue, hochmoderne Grossküchengeräte zu installieren, aber wenn sie nicht an das Layout des Standorts angepasst sind, können sie mehr Probleme machen als sie wert sind.
Einige der Standortüberlegungen, die Catering-Manager berücksichtigen müssen, sind:
Platz — Bei einem begrenzten Grundriss kann es schwierig sein, eine Verpflegungslösung in beengten Räumen unterzubringen. Standortmanager müssen planen, wo die Maschinen so aufgestellt werden können, dass sie in belebten Fluren keinen Platz wegnehmen und den Verbrauchern den nötigen Raum bieten, um die angebotenen Speisen sicher zu kaufen, zuzubereiten und zu essen..
Erreichbarkeit — In größeren Bürogebäuden mit verschlungenen Fluren ist es für die einen schwierig, für die anderen einfach, an Essen zu gelangen. Catering-Manager müssen überlegen, wie sie den Zugang für alle verbessern können — entweder durch die Einrichtung eines zentralen Zentrums, das von allen Teilen des Gebäudes gleich weit entfernt ist, oder durch die Einführung mehrerer Verpflegungszentren für eine maximale Abdeckung.
Kundenkomfort — Neben dem Essen selbst spielt das Esserlebnis eine große Rolle für den Service. Catering-Manager sollten auch überlegen, ob das Gebäude über geeignete Essbereiche verfügt und wie sie diese schaffen können, falls nicht.
Überlegungen zu Gesundheit und Sicherheit
In jedem Gebäude sind Gesundheit und Sicherheit von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Einrichtung eines Selbstbedienungs- oder modernisierten Speisenausgabeservices geht - das gilt auch für Regierungsgebäude.
Die Nichteinhaltung der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften kann nicht nur für die Institutionen ein rechtliches Problem darstellen, sondern auch die Gesundheit von Beamten, Passinhabern und Besuchern gefährden.
Einige der Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, die Catering-Manager in Regierungsgebäuden berücksichtigen müssen, sind:
Produktwechsel — Für alle gekühlten oder warmen Lebensmittel gelten strenge Vorschriften zur Haltbarkeit. Mikromärkte und Lebensmittelzentren müssen regelmäßig mit frischen Lebensmitteln bestückt werden, um das Risiko auszuschließen, dass veraltete Produkte in den Mund der Verbraucher gelangen.
Anordnung der Maschinen – Catering-Technologien müssen richtig positioniert werden, um Risiken zu minimieren. So dürfen die Maschinen beispielsweise nicht die Notausgänge blockieren, sie müssen auf ebenen Flächen stehen, damit sie nicht umkippen können, und alle losen Kabel müssen abgedeckt werden, um Stolperfallen zu vermeiden. Außerdem müssen die elektrischen Komponenten wie Kabel, Heiz- und Kühleinheiten isoliert und belüftet werden, um Verletzungen zu vermeiden.
Angemessene Beschilderung — Beim Umgang mit grossen Maschinen, die potenziell gefährliche Mechanik und Heizgeräte für die Zubereitung von Lebensmitteln verwenden, müssen Schilder aufgestellt werden, um die Verbraucher zu sensibilisieren. Verantwortliche müssen Risiken wie Verbrühungen durch heisses Wasser oder Stolperfallen einschätzen und entsprechende Schilder aufstellen, um die Verbraucher bei der Entnahme oder Zubereitung von Lebensmitteln vor Gefahren zu warnen.
Rechtliche Risiken — Die Sicherstellung einer ordnungsgemässen Dokumentation trägt wesentlich zur Verbesserung der Sicherheit bei und minimiert das Risiko, in rechtliche Fallen zu tappen. Versicherungsunterlagen, mechanische Prüfbescheinigungen und Mietverträge müssen auf dem neuesten Stand sein, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Staatliche Vorschriften für das Gaststättengewerbe
Bei der Installation einer Selbstverpflegungslösung in einer staatlichen Einrichtung müssen die Technologien selbst und die Räumlichkeiten, die sie belegen, den Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit entsprechen, um die sichere Handhabung, Zubereitung und Verteilung von Lebensmitteln zu gewährleisten.
Sie müssen nicht nur die von internationalen Regulierungsbehörden oder der jeweiligen Region erlassenen Richtlinien befolgen, die sie rechtlich an strenge Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit, Handhabung und Lagerung binden, sondern auch strenge Anweisungen für den sicheren Betrieb einer Selbstbedienungs-Cateringlösung befolgen.
Das Gesetz schreibt eine regelmässige Wartung vor:
- Gasbetriebene Geräte
- Abgasleitungen
- Rohrleitungssysteme
- Geräte zur Selbstbedienung
Dies garantiert den sicheren täglichen Betrieb eines Selbstbedienungsimbisses oder einer Essensausgabe mit minimalem Personaleinsatz.
